Das Warten hat sich gelohnt

Wie angekündigt kommt hier der Bericht, den Ihr alle gestern erwartet habt. Zwischen Abbau, letzten Abbautag planen und Abschlussabend-Lagerfeuer war einfach die Zeit nicht, noch einen adäquaten Abriss der letzten Lagertage zu geben. Darum hier in aller Länge und Breite, die dieser stressige Vormittag erlaubt.

Am letzten Programmtag, mittlerweile schon fast 60 Stunden her, haben nur die Rover und Wölflinge den Schutz des heimatlichen Platzes verlassen. Gemeinsam mit einem Teil der Küchenzeltbesatzung ging es für die ältesten Teilnehmer nach Radolfzell am Bodensee; Schwimmen und Shoppen. Was man sich für den perfekten Ausklang eben wünschen kann. Die Wölflinge führten sich währenddessen in Friedrichshafen das Zeppelinmuseum und die örtliche Feinschmeckerhöhle „Zur goldenen Möwe“ zu Gemüte.

In den anderen Stufen ging es geruhsamer zu: Allen voran die Pfadfinderstufe nutzte am selbst ausgerufenen „Tag der Arbeit“ die ganze Ruhe und Gelassenheit eines Feiertages aus. Die Juffi-Stufen waren geringfügig aktiver, bei den Mädchen wurde der Einhorn-Tag zelebriert, die Jungs suchten im Wald nach Tierspuren (gerüchteweise treibt dort das berüchtigte und höchst toxische Furztier sein Unwesen). All diese Lagerprogramme wurden natürlich von einer zünftigen Wasserschlacht bis auf die Unterwäsche abgerundet.

Doch weil alles einmal zu Ende geht (5 Euro ins Phrasenschwein), mussten wir gestern langsam den morgigen Aufbruch vorbereiten. Als kleines Bonbon war ein Preis für besonders fleißiges Arbeiten ausgesetzt: Wer bis 13 Uhr alle ihm zugeteilten Aufgaben erledigt hatte, der durfte ein letztes Mal ins Spaichinger Freibad fahren. Und was soll ich sagen: Wir haben für die Wölflinge auch 13:15 Uhr gelten lassen und damit die Moral des Lagers erheblich gestärkt. Wenn ich aus dem Küchenzelt raus und über den Platz schaue, sehe ich erheblich weniger Zelte als noch gestern, die Tische werden gerade jetzt schneller abgerissen als Prangenberg & Zaum es mit seiner kompletten Belegschaft zu leisten vermag.

Befeuert wird dieser Eifer sicher durch den schönen und lustigen Abschlussabend, den wir gestern ab 17:30 begangen haben. Nach einem Drei-Gänge-Menü (Flädlesuppe, Leberkäs mit Maultaschen, Eis) gab es Lagerfeuerprogramm von allen Stufen und Lieder zur Gitarre. Nicht nur unsere Gäste hatten sichtlich Spaß.

Der weitere Ablauf sieht grob folgendermaßen aus: Wildes Abgebaue bis 13 Uhr, Mittag, weiter wildes Abgebaue bis 17:30 Uhr, dann Verlegung der gesamten Kinderhorde in den Pfarrscheuer. Planmäßige Abfahrt ist morgen früh spätestens um acht Uhr, wir setzen alles daran, früher loszukommen.

Den genauen Zeitplan für die Ankunft erfahrt Ihr hier und über die bekannten Kontaktadressen. Die Teilnehmer freuen sich auf zu Hause, die Leiter fürchten die Ankunft weil es danach so viel zu tun gibt. Aber es wird schon. Liebe Grüße für ein vorletztes Mal aus dem schönen Aixheim.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in 2017 von Moritz. Setze ein Lesezeichen zum Permalink.

4 Gedanken zu „Das Warten hat sich gelohnt

  1. Wir wünschen Euch einen letzten schönen Abend und für Samstag eine gute Rückreise. Wir freuen und schon auf Euch!

  2. Danke für die Fotos und Berichte.Einen tollen Abschlußabend und eine gute Heimreise.

  3. Ich wünsche Euch allen einen schönen letzten Tag.Morgen eine gute Heimfahrt.
    Ich bedanke mich,das ich alles miterleben durfte durch Eure super Berichte und Fotos.Vielen Dank und kommt Gesund und Munter nach Hause.Aber auch bestimmt geschafft.Liebe Grüße

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