Sicher und wohlbehalten wieder in Viersen

Gestern morgen gegen 6:45 Uhr sind wir alle sicher und wohlbehalten wieder in Viersen angekommen. Müde aber glücklich schlossen wir unsere Liebsten in die Arme, luden das Gepäck aus und erlebten die gemeinsame Abschiedsrunde – zum Teil mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Danach entluden wir noch die Fahrzeuge und räumten das Material im Pfadfinderhaus ein. Gegen 9:30 Uhr konnten sich dann auch die letzten Leiter ins eigene Bett legen.

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen Teilnehmerinnen, Teilnehmern und Eltern bedanken, ohne die unser Sommerlager in Tulstrup nicht möglich gewesen wäre. Es war eine tolle Zeit die uns allen hoffentlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Neue Ankunftszeit

Guten Morgen Zusammen,

laut unseren Busfahrern kommen wir gegen 6:30 Uhr am LKW-Parkplatz vom Kaisers Logistikzentrum auf der Ernst-Moritz-Arndt-Str. an. Bitte bedenken Sie, dass wir Platz für zwei Reisebusse, drei Anhänger und drei Begleitfahrzeuge benötigen.

Nach der Begrüßung werden die Busse entladen, danach gibt es eine gemeinsame Abschlussrunde. Die Pfadfinderstufe unterstützt die Leiterrunde dann noch beim Entladen der Fahrzeuge und dem Verstauen des Materials in unserem Pfadfinderhaus auf der Hohlstraße.

Bitte planen Sie daher nach Ankunftszeit noch circa eine Dreiviertelstunde (bei Kindern in der Pfadfinderstufe etwa 1 3/4 Stunden ein, bis ihre Kinder nach Hause können. Getreu dem Motto: viele Hände, schnelles Ende.

Vielen Dank im Voraus und wir freuen uns auf Sie! Bis gleich. Gut Pfad ✌🏻️

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Die Reise geht weiter…

Soeben haben wir den Parkplatz des Flensburger Campusbades in Richtung Heimat verlassen.

Alle hatten Gelegenheit zu duschen, ein bisschen zu entspannen und sich mit einem leckeren Hotdog, Müsliriegeln, Saletti und Trinkpäckchen zu stärken.

Jetzt fahren wir in die Nacht und melden uns bei der letzten Rast noch einmal mit einer genaueren Ankunftszeit.

Schlaft gut, Schüsskes und bis Morjes.

Gut Pfad. ✌🏻️

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Der Konvoi rollt

Pünktlich um 16.00 Uhr waren alle Sachen verstaut und es hieß: „Einsteigen!“ Nun befinden wir uns auf dem Weg nach Flensburg, wo wir in ca 2,5 Stunden das Campusbad besuchen. Wir melden uns danach wieder.

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Abbau Teil II

Trotz Windstille und drohender Regenwolken:

Wir haben alle Zelte trocken abgebaut und in diesem Moment verladen. Gerade läuft die letzte Müllkette und um 15 Uhr fällen wir gemeinsam den Bannermast.

Dann geht es in die Busse und ab Richtung Heimat. Wir melden uns später wieder.

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Abbau Teil I

Erste Rückmeldung vom Abbau:

  1. Wetter: wir haben alles, was wir heute abbauen wollten trocken einpacken und bereits in Anhängern, Fahrzeugen und dem violetten Bus verstauen können. Die Temperaturen lagen um die 20 Gradmarke, die Sonne schien und aus den vorüberziehenden drohenden Regenwolken tröpfelte es nur vereinzelt.
  2. Fortschritt: Alle, wirklich alle Teilnehmer packten kräftig mit an, sodass nach der Mittagspause nur noch Kleinigkeiten und der Transport vom Lagerplatz zu den Fahrzeugen oben am Hof von Jens-Peter Møller erledigt werden musste. Einige leichte Teile und Rucksäcke brachten wir über den Schafstrampelpfad nach oben. Jens-Peter beschrieb diesen Anblick als eine fleißige Ameisenstraße als er mit seinem Traktor zu uns kam. Morgen müssen wir „nur noch“ das restliche Material (Zelte, Küchenkram, Waschgestänge) vom Lagerplatz abbauen und verladen.
  3. Abschlussabend: Für heute jetzt steht noch der Abschlussabend auf dem Programm. In wenigen Minuten gibt es leckeres Essen: Original dänisches Smørrebrød, Salat, Kartoffelpüree (wir hatten noch rund 560 Portionen über), Flæskesteg (Eine Art Schweinekrustenbraten) und zum Nachtisch Milchreis mit Kirschen und Vanillepudding. Danach werden noch die Tische abgebaut um dann um 21 Uhr in einen bunten Lagerfeuerabend mit Liedern und einigen Programmpunkten zu starten.
  4. Tagesplanung Freitag: Morgen werden wir das Lager natürlich bei Sonnenschein zu Ende abbauen (es stehen noch knapp 2/3 der Zelte), reinigen den Lagerplatz mit einer Müllkette, Fällen den Bannermast und wollen uns spätestens gegen 16.00 Uhr auf den Heimweg machen. Nach circa 2 1/2 Stundenfahrt machen wir dann in Flensburg unsere erste große Pause und statten dem Campusbad mit dem ganzen Stamm einen Besuch ab. Danach gibt es Abendessen und wir fahren weiter nach Viersen.
  5. Voraussichtliche Ankunft in Viersen: wenn alles gut läuft, sind wir am Samstag zwischen 7.00 und 9.00 Uhr am LKW-Parkplatz von Kaisers auf der Ernst-Moritz-Arndt-Str. 58. Die genaue Uhrzeit geben wir spätestens zwei Stunden vorher hier an. Außerdem informieren wir die Kontaktadressen so gegen 6.00 Uhr. Bitte bedenken Sie, dass zwei Reisebusse, drei Transporter und drei Anhänger Platz finden müssen. Danach brauchen wir die Pfadfinderstufe und Leiterrunde noch zum Ausladen und Einräumen im Materiallager auf der Hohlstraße. Zeitansatz circa 1 1/2 Stunden.

Kurz gesagt: alles nach Plan, voll im Soll.

Wir melden uns dann morgen wieder bei der Abfahrt. Gut Pfad.

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Fischen und Legoland

Der zweite Sonntag im Lager, natürlich mit gewohnt wechselhaftem Wetter, sodass wir unseren Wortgottesdienst mit dem Thema „Fremd in der eigenen Heimat“ in Teilen im Nassen feierten. Jann hatte einen passenden Bibeltext vorbereitet und erklärte an verschiedenen Beispielen aus dem Lageralltag, dass der doch schon alte Text auch heute noch zutreffend ist.
Die Wölflinge wanderten im Anschluss daran zum nahegelegenen Badestrand, wo sie in unsere Kanus umstiegen und trotz Wind ein paar Runden am Ufer des Knudsö drehten. Außerdem bauten sie am Strand Sandburgen und plantschten im See. Die Pfadfinderstufe und die Juffis fuhren währenddessen in zwei Etappen ins Schwimmbad, wo neben einer warmen Dusche auch Wasserballmatches und „Seeschlachten“ um die Reifen anstanden. Danach konnten sich alle noch die Entenküken und Schafe auf dem Bauernhof des Platzbesitzers anschauen.
Während sich heute Morgen dann die Wölflinge, Juffijungen und Juffimädchen in aller Herrgottsfrühe auf den Weg nach Billund machten um das dortige Legoland zu besuchen, konnte die Pfadfinderstufe eigentlich ausschlafen. Wenn da nicht der kleine Nachbarschaftsstreit mit den Juffijungen wäre… 😉
Trotzdem zelebrierten die Pfadfinder heute ein schönes Wochenende, an dem sie ganz klassisch Autos und Kanus putzten, Pfand wegbrachten und auf dem Wochenmarkt einkauften. Außerdem nahmen sie nach ihrem Angeltrip die 117 gefangenen Fische aus und bereiteten sie anschließend auch zu. Jens Peter Møller hatte bereits gestern mit Tom und Jann ein Netz im See ausgeworfen und es dann heute mit Moritz, Jann und Victor wieder eingeholt. Davon konnte der gesamte Stamm zu Abend essen, sodass die Juffis und die Wölflinge nach ihrem langen und aufregenden Tagesausflug nicht mehr selber kochen brauchten. Der Besuch im Legoland hat natürlich sowohl den Kindern als auch den Leitern sehr gut gefallen.

Nach dem Bergfest ist vor dem Bergfest

Nach dem Bergfest ist vor dem Bergfest. Oder so ähnlich. Jedenfalls haben wir den Abend am Lagerfeuer sehr genossen und in Ruhe ausklingen lassen.

Am Donnerstag starteten dann bereits neue Ausflüge und Touren. So holten die Wölflinge ihre Tour nach Silkeborg nach und lernten die Kreisstadt bei einer Rallye näher kennen. Juffimädchen und Pfadis verbrachten den Tag auf dem Lagerplatz mit Wikingerspielen und Stockbrot bzw. Sport. Am Freitag dann ging es für beide Trupps nach Aarhus, erst ins Gladiatorenmuseum und dann in die belebte Fußgängerzone und in den Hafen der Studenten- und zweitgrößten Stadt Dänemarks. Highlight dort war ein Outdoorladen, der der Pfadfinderei und speziell den dänischen Pfadfindern namens „Spejder Korps“ eine eigene Abteilung widmete, in der man Knoten, Halstücher und sonstige spannende Dinge erstehen konnte. Natürlich gab es dort für die deutschen Gäste einen kleinen Pfadfinder-Rabatt. Diesmal waren die Wölflinge allein auf dem Lagerplatz, was sie zur ausgedehnten Geburtstagsfeier nutzten. Wer war das Geburtstagskind? Nunja, hier musste improvisiert werden, Janes‘ Stoffhund „Killer“ wurde kurzerhand hochleben lassen, durfte das Banner hissen und richtete ein Topfschlagen aus. Natürlich mussten vormittags erstmal die Zelte ausgiebig aufgeräumt werden, man empfing ja schließlich Gäste.

Am heutigen Samstag stand bei den Kleinsten dann eine ausgiebige Wanderung zum örtlichen Aussichtspunkt „Himmelberget“ an. Von diesem Turm, der auf der höchsten Erhebung Jütlands (140 m) erbaut wurde, bot sich den Wölflingen ein toller Ausblick über die gesamte Umgebung. Bei den Juffimädchen und den Pfadfindern wurde es feierlich, schließlich fielen bei ihnen Ostern und Weihnachten (bzw. der Dreikönigstag) zusammen. So wurden einerseits Eier gefärbt, versteckt und gesucht, Entenküken besichtigt und andererseits ein Weihnachtsbaum gebaut und die Weihnachtsgeschichte neu interpretiert. Aktuell zieht die Horde von Tisch zu Tisch und besingt die anderen Trupps mit mehr oder weniger weihnachtlicher Musik.

Fehlend noch die Juffijungen. Sie starteten am Donnerstag bei bestem Kanuwetter (wolkenloser Himmel, kaum Wind, ca. 18 °C) vom Lagerplatz aus über die Seen in Richtung der Gemeinde Svejbaek, wo sie ihr erstes Nachtlager bezogen. (Fast) alle kamen auch trockenen Fußes und mit gut auf beide Arme verteilten Muskelkater dort an und kamen bei zwei Familien unter. Am nächsten Tag wanderten sie dann ca. 18 km nach Lasby, wo erneut schnell ein Nachtlager, unter anderem in einem Pferdestall (bzw. dessen Sozialräumen) gefunden wurde. Heute Mittag kamen sie dann erschöpft und zufrieden am Lagerplatz an und entspannten in der Sonne.

Nun folgen die letzten Programmtage und der Abbau. Natürlich werden wir auch darüber weiter angeregt und fleißig berichten. Da sich die Personaldichte der im Hintergrund arbeitenden Mitarbeiter ein wenig reduzieren wird bitten wir eventuelle Einschränkungen im Angebot zu entschuldigen.

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