Angekommen

Seit 8 Uhr wimmelt es in Arndorf bei Bad Kötzting nur so vor Pfadfinderinnen und Pfadfindern. Nach einer reibungslosen Fahrt konnten wir bei leichtem Regen die Fahrzeuge ausladen, jetzt ist es trocken und der Aufbau läuft auf Hochtouren. Hoffentlich bleibt es trocken damit wir gut und schnell weiter aufbauen können.

Sommerlager 2021 – Los geht’s!

Herzlich Willkommen auf unserer Sommerlager-Nachrichtenseite 2021!

Die letzten Wochen haben uns alle sehr positiv gestimmt: Die Inzidenzen sinken und vieles ist wieder erlaubt und möglich. So konnten wir bereits nach Pfingsten mit unseren Gruppenstunden beginnen und uns alle endlich mal auch in Präsenz wieder sehen, gemeinsam spielen, basteln oder auch einfach nur quatschen. Genauso optimistisch sind wir im Moment in Bezug auf unser Sommerlager. Über Eure zahlreichen Anmeldungen haben wir uns sehr gefreut! 2021 geht es nochmal auf die wunderschöne Wiese bei Trent im Kreis Plön. Hier waren wir bereits 2007 und 2013 zu Gast.

In den nächsten Wochen werden wir euch und Sie über diese Seite mit Bildern und Berichten versorgen – natürlich auch wieder mit der Möglichkeit Kommentare zu verfassen.

Wie immer freuen wir uns über Kommentare über diese Seite oder über Facebook – wir antworten so schnell wie möglich! Nichtsdestotrotz freuen sich die Teilnehmenden über klassische Post aus Viersen. Die Adresse erfahrt ihr bei den Leitern und bei der Gepäckabgabe.

Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern!

PS: Alle wichtigen Unterlagen aus der Rückmeldung findet ihr zum Download in der Seitenleiste links.

London calling home

Wir erwarten in diesen Minuten die Juffis und ihre Leiter aus London zurück. Nach einer Nacht im South London Scout Centre und zwei spannenden Tagen zwischen Buckingham Palace, Piccadilly Circus und Baker Street komplettieren sie heute Abend das Lager und sorgen dafür, dass wir endlich wieder alle zusammen hier sind. Für halb neun ist dann ein Lagerfeuer geplant, bevor ab morgen der Abbau bedrohlich nahe rückt.

Aber London hatte natürlich mehr zu bieten als Sehenswürdigkeiten und bekannte Straßennamen: Die Pfadfinderstufe erkundete die Stadt zu Fuß anhand einer Fotorallye und hatte bei der Rückkehr zum Scout Centre einen phänomenalen Blick auf die beleuchtete Stadt. London bei Nacht – die Pfadistufe waren dabei. Weiterlesen

Bergfest und der Tag davor

Wieder einmal merken wir heute, dass wir auch in diesem Jahr riesiges Glück haben. Es regnet in Strömen, klar. Die Juffijungen werden auf der Hike nass, die Wölflinge beim Wandertag, okay. Aber die gute Nachricht ist: Das gestrige Bergfest ist dafür trocken geblieben und war ein voller Erfolg.

21 Pfadfinder aus dem nahe gelegenen Guildford kamen noch vor der Bannerrunde auf den Lagerplatz und verbrachten dann den ganzen Tag mit uns. Auf dem Programm stand ein Bergfestspiel, wie es im Buche steht: In acht Gruppen (jeweils mit zwei bis drei britischen Scouts) liefen alle Teilnehmer ein Stationenspiel unter dem Motto „Bergfest 2018 – Die Jagd nach den Sternen“ ab. Gruppen mit Namen wie The International Smurfs und Team Candy Crush versuchten auf dem Lagerplatz und rundherum in verschiedenen Spielen die meisten Sterne zu sammeln. Ob Singen bei X-Factor, Auffassungsgabe im Escape Tent oder Allgemeinwissen bei Wer wird Millionär, bei den Spielen waren viele verschiedene Fähigkeiten gefragt.

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Bergfest!

Heute melden wir uns vorläufig nur mit einem kurzen Bericht, denn das Bergfest ist noch in vollem Gange. Wir haben Besuch von Pfadfindern aus Guildford, und den ganzen Abend am Laptop zu verbringen gilt (nicht nur in England) als äußerst unhöflich. Darum nur so viel: Das Bergfest fand mit 70 Viersener und 21 Guildforder Pfadfinder statt und alle Teilnehmer gingen mit GPS-Geräten auf eine Schnitzeljagd rund um den Lagerplatz. Die „Jagd nach den Sternen“ gipfelte in einem abendlichen Festmahl aus Sandwiches, Shepherd’s Pie und English Trifle. Die Bilder (weitere folgen morgen):

Alle wieder da!

Wer schon einmal in einem Sommerlager dabei war, der weiß, wie sehr die Stimmung vom Wetter abhängt. Sie kann kippen, wenn sich ein Wolkenbruch in Dauerregen verwandeln, und selbst das traurigste Lager wird zum jubelnden Bälleparadies, wenn die Wolken aufbrechen und der Sonne den Weg frei machen.

Letzteres Phänomen durften wir heute beobachten: Als morgens die Juffijungen und Pfadis den Platz verließen, war der Himmel bedeckt, die Stimmung ebenfalls. Als am späten Nachmittag wieder alle Trupps auf dem Platz waren, brannte der Stern schon seit einer Stunde ununterbrochen und überall auf dem Platz wurde gespielt und gelacht. Ein Glück, dass das Wetter in den kommenden Tagen erst einmal halten soll.

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Hikes und Ausflüge ans Meer

Zum ersten Mal seit langer Zeit haben wir es in diesem Lager wieder mit der Zeitverschiebung zu tun: Wenn Ihr diesen Beitrag in Viersen lest, dann ist es bei Euch schon eine Stunde später als im Lager. Zumindest laut offizieller Rechnung. Wer dabei ist, weiß aber, dass das nicht ganz stimmt: Da die Küchenzelt-Uhr drei Minuten nachgeht (und alle zu faul sind, diesen Fehler zu beheben), befinden wir uns in unserer eigenen kleinen Zeitzone und leben nach Unified Lager Time (ULT).

In den vergangenen zwei Tagen sind aber immer wieder Trupps aus dieser Zeit-, und  auch aus der Komfortzone ausgebrochen: Die Wölflinge machen seit Freitag die Umgebung von Brighton unsicher, sie sind dort auf Drei-Tages-Tour und zelten auf einem Campingplatz nahe der Küstenstadt. Das Wetter dort hat sich nach Regen und heftigen Stürmen ein wenig beruhigt, sodass es am Samstag dann endlich auch nach Brighton selbst ging. Wir erwarten die Wölflinge also morgen Nachmittag wieder voller Geschichten und mit einem Hauch von Meerwasser zurück auf dem Lagerplatz.

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Kurze Stämme und eine unbekannte Flüssigkeit

Weil man es ja nicht zu oft sagen oder schreiben kann, hier steht es noch einmal: Wir sind heil angekommen und allen geht es gut. Sehr gut sogar.

Das Wetter hat an unserem ersten Tag in England genau das getan, was es bis zu unserer Abfahrt in Viersen schon so gut konnte: Alle zum Schweiß und an den Rand der Belastungsgrenze treiben. Der Montag war darum nach Ansicht mehrerer Leiter und Teilnehmer mit einiger Lagererfahrung der anstrengendste Aufbautag der vergangenen Lager.

Und dennoch: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, alle Leiterinnen und Leiter (ab jetzt sind immer ausdrücklich alle gemeint, wenn ich eines dieser Worte benutze) hatten am Ende des Tages Zelte, in denen sie schlafen, und Isomatten, auf denen sie liegen konnten.

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