„Du warst so wunderbar, Berlin“ und wie es danach im Lager weiterging

Nachdem am ersten Tag die Stadt erkundet wurde, machte die Wölflingsmeute an ihrem zweiten Tag in Berlin einen Spielplatz unsicher, während die Juffi Mädchen zunächst am Mauerndenkmal waren und anschließend den Geschäften auf dem “Kudamm“ einen Besuch abstatteten. Zum Abend hin machten sich beide Trupps dann gemeinsam wieder auf den Rückweg nach Penzlin zum Lagerplatz.

Denn an diesem Wochenende fand das von langer Hand vorbereitete Burgfest auf dem Gelände der alten Penzliner Burg statt. Die Besucher erwartete ein Mittelaltermarkt mit Live-Unterhaltung wie Theaterstücken und Open-Air-Konzerten, sowie viele Buden, die zum Essen, Trinken und Spielen einluden. Natürlich durften unsere Teilnehmer solch ein Event nicht verpassen, sodass jede Altersstufe sich mindestes einmal auf den Weg zur Burg begab.

Die Pfadistufe machte sich am Sonntagmorgen auf einen weit längeren Weg, denn für sie startete an diesem Tag ihre dreitägige Hike. Der erste Tag stellte sich noch recht entspannt dar. Zehn Kilometer galt es mit den Kanus auf dem Tollensesee zu überwinden, was unsere sieben Jungs und Mädels ohne weitere Probleme meisterten. Die folgenden zwei Tage werden dann zu Fuß hinter sich gebracht, bevor am Dienstag das Endziel – der Lagerplatz – wieder erreicht wird und die Teilnehmer ihre letzten Lagertage antreten können.  

Während die Pfadis noch auf Hike unterwegs sind, machten die Juffi Jungen und die Rover Stufe einen Stadtausflug nach Neubrandenburg. Hier hatten die Trupps reichlich Möglichkeiten zum Einkaufen, Essen und zur individuellen Freizeitgestaltung. Die Juffi-Jungen starteten nebenbei noch ein Tauschspiel, wobei eine Gruppe den Vogel abschoss: Aus einer Wäscheklammer machten die drei Jungs einen Eierkocher für sechs Eier, ein Klettwurfspiel, ein Kartenspiel, ein Jojo, ein Buch und ein Prinzessin-Lillifee-Backset.

Indes stellten die Wölflinge und Juffi Mädchen den Montag ganz unter das Motto „Zirkus“. Akrobatische Gleichgewichtsübungen wurden sowohl auf der Slackline auf dem Lagerplatz, als auch später auf dem angrenzenden Stadtsee in den Kanus vollbracht, wobei Letzteres sich darauf beschränkte, nicht allzu sehr auf dem Wasser hin- und herzuschaukeln.

Sobald die Pfadistufe heute Nachmittag wieder gut auf dem Lagerplatz angekommen ist, bleibt noch ein Programmtag, bevor wir am Donnerstag schon mit dem Abbau anfangen.
– Hanna

Zwei Anmerkungen noch zu diesem Blog: Das etatmäßige Schreiber-Duo aus Felix und Moritz war in den letzten paar Tagen entweder verhindert oder ist (in Felix‘ Fall) leider aus dem Lager abgereist. Darum erst heute dieser Bericht, der bis zur erneuten Aufladung des Laptops erst einmal ohne Bilder auskommen muss. Dafür ein dickes Sorry! Uns geht es allen gut, wir haben großen Spaß und endlich wieder richtig geiles Wetter!

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in 2019 von Moritz. Setze ein Lesezeichen zum Permalink.

Ein Gedanke zu „„Du warst so wunderbar, Berlin“ und wie es danach im Lager weiterging

  1. Vielen Dank für den kurzweiligen Bericht! Euch noch einen schönen Abend vor dem Abbau.

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