Die 9 steht!

Die letzte Rast ist beendet und wir werden um kurz vor 9 am Parkplatz Ernst-Moritz-Arndt-Straße ankommen. Wir freuen uns auf euch und noch mehr über helfende Hände beim ausladen ;).

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Die Rückfahrt läuft besser als letztes Jahr

Hallo und Guten Morgen zusammen,

Von der Rückbank des TRANSITS aus kann ich Gutes berichten: Alles was wir letztes Jahr an Zeit verloren haben, haben wir dieses Jahr gewonnen!

Wir kommen super durch und die Straßen sind frei. Wir planen eine kleine Pause in etwa zwei Stunden, sind aber optimistisch, dass wir ab 9 Uhr am Edeka-Logistikzentrum eintreffen werden.

Wie in jedem Jahr werden wir die Busse entladen und eine Abschlussrunde veranstalten. Wir bitten die Juffitrupps und den Pfaditrupp, so wie jede*n der/die Zeit hat mit anzupacken, im Anschluss an die Ankunft zum Pfadfinderhaus zu kommen, um unsere Fahrzeuge zu entladen. (Viele Hände schnelles Ende)

Beim Parken bitte ebenfalls beachten, dass ausreichend Platz für die ganze Kolonne bleibt.

Viele Grüße!

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UPDATE: Rückfahrt

Nach einigen Filmen, einem ausgiebigem
Abendessen und den ersten Minuten ernsthaften Schlafs, überquerten wir die 7,8km lange Öresundbrücke zwischen Schweden und Dänemark.
Der erste Teil von uns erreichte die Fähre in Rødby sogar 2 Stunden früher als geplant, wird allerdings auf den Rest warten müssen. Wir werden gegen 1.30Uhr alle gemeinsam die Fahrt fortsetzen.

Da alles sehr gut und ohne Probleme verläuft, gibt es eine erste Einschätzung zu unserer Ankunft. Eine Ankunft ist ab 9.30 Uhr an der Ernst-Moritz-Arndt-Straße möglich.
Genauere Informationen folgen am sehr frühen Morgen, wenn wir absehen können wie gut wir durchkommen. Wir hoffen auf weniger Stau als im letzten Jahr.

Grüße!

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Ankunftszeit: Wir melden uns

Wir kommen auf den schwedischen Autobahnen zwischen Seen, Wäldern und riesigen Steinen (davon haben die viele hier) sehr gut voran. Deshalb werden wir die Fähre zwischen Dänemark und Deutschland vermutlich deutlich früher erreichen als geplant – und darum auch deutlich früher als gebucht. Wir melden uns zwischen 23 und 24 Uhr auf diesem Weg wieder, wenn wir abschätzen können, welche Fähre wir nehmen können.

Dann gibt es auch eine erste Schätzung zur Ankunftszeit in Viersen an der Ernst-Moritz-Arndt-Straße.

Drückt uns die Daumen, dass Verkehrs-, Wetter- und Stimmungslage halten. Bis bald!

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Abbau, Schwimmen, Rückfahrt

Hallo und hälsningar aus der Nähe des Trafikplats Södra Freberga!

Die ersten drei Stunden unserer Rückfahrt nach Deutschland verlaufen weitgehend ruhig. Im Juffibus, aus dem ich berichten kann, laufen gerade die letzten Sekunden „Findet Nemo“ und in einer Viertelstunde steht die erste echte Pause an.

Die vergangene Nacht haben wir nach sehr anstrengendem Abbau (ALLE ZELTE TROCKEN!!!) in der Reithalle unseres Gastgebers Claes verbracht. Das beste an der Halle war angesichts des anhaltenden Regens, dass sie trocken war, allerdings war das auch das größte Problem. Wir haben eine sehr staubige Nacht erlebt und einiges an Schmutz aufgenommen.

Ein Glück, dass es heute morgen noch schnell ins örtliche Schwimmbad, das Skultunabadet, ging. Dort fehlt es an Servicepersonal (kennen wir in Deutschland ja auch), sodass leider nicht kassiert werden konnte. Gratis schwimmen kurz vor der Busfahrt – da sagt man doch tack så mycket! Oder einfach „Danke sehr“, falls das mal in Deutschland passieren sollte.

Zur Ankunftszeit melden wir uns später, aktuell wäre eine Schätzung eher unseriös. Wichtig ist aber dieser Hinweis: Wegen des Wochenmarkts kommen wir selbstverständlich NICHT an der Festhalle an, sondern am Parkplatz an der Ernst-Moritz-Arndt-Straße. Bis dahin, wir freuen uns schon auf Euch!!!

Lieben Gruß, auch von euren Kindern
Moritz

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Hallo nochmal.. Hikes, Bergfest und Stockholm

Hallo zusammen und beste Grüße aus Schweden!

Es ist ja jetzt schon ein paar Tage her, dass wir uns gemeldet haben und seitdem ist viel passiert: Die Trupps sind alle wohlbehalten von ihren Hikes zurückgekommen und schwärmen von den schönen, wenn auch anstrengenden, schwedischen Wanderwegen. Der Pfaditrupp war, wie in jedem Jahr, besonders gefragt, da es das KIM-Halstuch zu gewinnen gibt. Die Siegergruppe wird wie üblich am Ende des Lagers gekürt, doch alle Gruppen versuchten noch in den Minuten vor der Abgabe Punkte in der Hikemappe zu holen. Besonders clever war hierbei die Gruppe, der auffiel, dass die Aufgabe an so vielen Orten wie möglich Stempel einzusammeln den Lagerplatz miteinschließt. Zum Glück habe ich meinen Stempel dabei. Die Juffimädchen haben gezeigt, dass es ein (für mich) gutes Modell ist am letzten Hiketag ein Schwimmbad zu besuchen, denn wer Hikebesuche im Schwimmbad macht, kann dort warm duschen.

Die zwei Tagestour der Wölflinge verlief ebenfalls entspannt und hatte das örtliche Pfadfinderhaus zum Ziel, bevor es am nächsten Tag am Supermarkt vorbei zurück zum Platz ging.

Am Mittwoch stand dann das Bergfest an. Bereits am Vormittag begann das Küchenteam mit der fleißigen Unterstützung zweier Pfadis das Abendessen vorzubereiten, während der Rest des Stammes ein neuartiges Chaosspiel spielte. Große Besonderheit dabei war, dass wir den Tag über Besuch von etwa 25 schwedischen PfadfinderInnen hatten, welche das Programm mit uns bestritten haben. Am Ende des Besuchs stand der klassische Halstuchtausch an. Am Abend präsentierte die Küche ihr großes Festmahl: Zum Vortisch Knäckebrotschnitten mit selbstgemachtem Tomate Basilikum Dip, Tynbrods Rolle als Hauptspeise und einen leckeren Jogurt mit Beeren als Nachtisch.

Nach dem Bergest starteten die Juffis ihre Stockholmreise. Dort stand neben dem Museumsbesuch eine Stadtführung und natürlich Freizeit in der Innenstand an. Zurzeit befinden sich die Pfadis und Wölflinge in Stockholm. Durch diese knappe Taktung mit Stadtausflügen, kam es heute Morgen auch zur kleinsten Bannerrunde des Lagers: Nur ich war da. Im Laufe des Tages konnte ich beobachten, wie ein Hase den Menschenleeren Platz erkundete.

Auf dem Lagerplatz ist mittlerweile wieder besseres Wetter mit viel Sonne, sodass die mit Paletten überbrückten Matschseen endlich austrocknen. Die Wölflinge bedauern zwar den Verlust dieses Spielplatzes, aber im Interesse ihrer LeiterInnen kann ich sagen: Ist besser so. Einzig der Weg, den wir nach dem Einkaufen zu gehen pflegen, um Einkäufe in den Hänger zu tragen, wird durch eine große Matschpfütze versperrt.

Bislang verläuft das Lager ohne größere Zwischenfälle ganz in unserem Sinne und allen geht es gut. Die MitarbeiterInnen des örtlichen ICA Marktes (Da landen ein paar unserer Pakete) amüsieren sich köstlich, wenn ich vorbeikomme und das halbe Paketlager mitnehme.

In diesem Sinne, bis bald!

PS: Bilder sind in Arbeit, Wenn mein Internet das mitmacht, kommen die direkt im Anschluss an den Beitrag.

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Update aus Schweden

Hallo miteinander!

Die Tage im Lager ziehen so dahin und es fühlt sich kaum so an als sei schon eine Woche rum. Seitdem am Donnerstag der Bannermast mit vereinten Kräften aufgestellt wurde und den Tischen der letzte Schliff verpasst wurde, fühlt es sich auch so richtig nach Sommerlager an.

Die Wölflinge und Pfadis haben in den ersten Programmtagen bereits Västerås erkundet und sich dort kostümiert bzw. das Freilichtmuseum besucht. Für alle endete der Ausflug jedoch mit einem leckeren Essen im Schnellimbiss der Wahl und dem Kauf größerer Mengen Süßigkeiten.

Die Juffitrupps befinden sich derzeit beide auf ihrer Hike. Beiden Trupps geht es gut und die Juffi Jungen hatten bei ihrer klassischen Unterkunftssuche Erfolg beim örtlichen Pfadfinderheim, welches ihnen in der Nacht als Schlafstätte diente. Gestern habe ich den ganzen Tag Wölflinge beobachtet, die Holz über den Platz getragen haben und damit eine Bühne gebaut haben. Angeschaut habe ich mir dieses Projekt zwar, aber die Aufführung habe ich leider verpasst, da ich parallel zum Event die Juffijungen auf ihrer Hike besucht habe. Die Pfadis haben unterdessen einen der vielen Gräben auf dem Platz mit einer Brücke überbrückt, um die Erreichbarkeit ihres Truppplatzes zu verbessern. Heute Morgen sind auch letztere dann zur Hike aufgebrochen. Man kann jedoch festhalten, dass die Juffistufen deutlich ehrgeiziger ihre Abmarschzeit angesetzt und auch eingehalten haben als die Pfadis und deren LeiterInnen.

Der vor wenigen Tagen hochgelobte Kakao der Küche spaltet aktuell die Wö-Meinungen, seitdem der Versuch gestartet wurde den Kakao mit der hiesigen Hafermilch anzurühren.

Vor zwei Tagen traf uns auch der erste Regen des Lagers. Als dieser Begann befand ich mich gerade in meinem „Office“ (Also der Ort wo wir die Notfallhandys und den Stammeslaptop laden und es auch bei 34°C angenehm kühl ist) – leider jedoch ohne meine Regenjacke. Trotzdem habe ich es zum Lagerplatz zurückgeschafft und habe hier mit beobachtet, wie unser Platz langsam zu einer kleinen Pfützenlandschaft wurde. Bis auf wenige Ausnahmen ist jedoch alles trocken geblieben. Diese Ausnahmen trocknen gerade in der Sonne und sollten morgen wieder einsatzbereit sein. Während des Regens fiel auch auf, dass die Traktorspuren, welche durchs Küchenzelt laufen bei Regen zum Teich werden. Den ganzen Freitag machten wir uns Sorgen über mögliche Krokodile, welche sich bei uns einnisten könnten.

Außerdem hatten wir in den letzten Tagen Kontakt zu den Pfadfindern aus Skultuna. Deren Vorsitzende war bei uns zu Besuch und hat sich das Lager zeigen lassen, sowie nocheinmal bestätigt, dass Wölflinge und Juffimädchen auf ihren Touren im Pfadfinderhaus schlafen dürfen.

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