… würde das Sprichwort „Zwischen Tür und Angel“ wohl heißen, wenn sich die Menschen in der Antike gegen Häuser aus Holz und Stein und für Zelte entschieden haben. Und dann würde es auch auf unser Lager passen. So müssen wir wohl damit leben, dass ich mir den Titel dieses Posts einfach ausgedacht habe.

Zwischen Zelt und Hering entsteht jedenfalls dieser Bericht, denn gerade passiert recht viel auf dem Lagerplatz. Das ist zwar immer so, wenn es aber noch tausend Sachen zu regeln gibt, fällt es viel mehr auf, wenn gerade etwa 60 hungrige Wölflinge und Juffis aus Hannover kommen und auf den Lagerplatz einfallen.

Während also zwei Stufen Hannover unsicher machten, waren die Juffi-Mädchen heute auch nur körperlich auf dem Platz anwesend. Geistig wurde bei Limbo, Cocktails, Strandball-Volleyball und viel Entspannung in karibischen Träumen geschwelgt. Die Pfadfinderstufe begab sich unterdessen auf die Suche nach Jonas Tasche, die seit einer Verkettung unglücklicher Umstände in Aixheim (Sommerlager 2017, die älteren werden sich erinnern) verschollen war. Eine Schnitzeljagd zum Badesee später war auch dieses Mysterium aufgeklärt und Jona hatte endlich wieder seine Flip-Flops, eine Bravo aus dem Juli 2017 und zweieinhalb Bifis wieder.

Kleiner Blick zurück: Gestern waren drei Trupps in Bad Driburg, wo der Kaleidoskopweg Kaleidoskope verschiedener Qualität und das Freibad Wasser verschiedener Temperaturen bot. Einzig die Juffi-Jungen holten ihren Spongebob-Tag nach, waren den ganzen Tag absolut BEREIT, fischten tagsüber Quallen und brieten abends mit dem goldenen Pfannenwender einige leckere Krabbenburger. Mr. Crabs war vollauf zufrieden, min jung!