Tag zwei im Lager neigt sich dem Ende. Es war vor allem heiß, warm und dazu auch noch sonnig. Aber wir wollen uns nicht beschweren, Regen wäre schließlich auch nicht gut. Oder doch?

Gestern kamen wir nach einer etwas verlängerten Fahrt gegen Mittag in Tuntenhausen an. Schnell konnten alle wichtigen Zelte aufgebaut werden. Nach dem Abendessen und dem Spülen konnten Jann und Tim das Lager um 21:30 Uhr eröffnen – und im Anschluss alle übermüdet in die erste Nacht im Zelt verabschieden.

Bis zuletzt hatten wir große Probleme mit der Organisation des Bauholzes für Tische und Kochstellen gehabt, so dass wir umso glücklicher waren, vom Bayrischen Staatsforst in letzter Minute ein circa 15 Minuten entferntes Waldstück genannt bekommen zu haben, in dem wir circa 80 Bäume fällen durften. Ebenso Glück hatten wir mit dem Transport der Stämme zum Lager: Der Besitzer unseres Platzes leitet ein Fuhrunternehmen. Als er erfuhr, dass Christoph einen LKW-Führerschein hat, überreichte er ihm kurzerhand den Schlüssel eines alten MAN. Damit konnte das Holz dann am Nachmittag ins Lager transportiert werden. Hier hatten die verbleiben Teilnehmer schon aufgeräumt und vorbereitet und wir konnten direkt mit dem Bau der Tische starten. Natürlich durfte zwischendurch eine Abkühlung im Flüsschen „Glonn“ nicht fehlen.

Morgen soll es nochmal eine Spur heißer werden, bevor ein kurzes Gewitter am Nachmittag dann Abkühlung und – um der Bäckersfrau zu glauben – „normalen Sommer“ bis übers Wochenende zu bringen. Die Gewitter seien hier im Sommer übrigens normal, erfahren wir weiter, und man müsse sich nicht vor Sommerunwettern fürchten, wie wir sie vielleicht kennen würden.

Weil wir noch mitten im Aufbau sind und es noch 1000 Dinge zu erledigen gibt hier nur ein paar Bilder vom Lagerplatz. In den nächsten Tagen folgt selbstverständlich mehr. Dann auch von den Wölflingen 😉