Fischen und Legoland

Der zweite Sonntag im Lager, natürlich mit gewohnt wechselhaftem Wetter, sodass wir unseren Wortgottesdienst mit dem Thema „Fremd in der eigenen Heimat“ in Teilen im Nassen feierten. Jann hatte einen passenden Bibeltext vorbereitet und erklärte an verschiedenen Beispielen aus dem Lageralltag, dass der doch schon alte Text auch heute noch zutreffend ist.
Die Wölflinge wanderten im Anschluss daran zum nahegelegenen Badestrand, wo sie in unsere Kanus umstiegen und trotz Wind ein paar Runden am Ufer des Knudsö drehten. Außerdem bauten sie am Strand Sandburgen und plantschten im See. Die Pfadfinderstufe und die Juffis fuhren währenddessen in zwei Etappen ins Schwimmbad, wo neben einer warmen Dusche auch Wasserballmatches und „Seeschlachten“ um die Reifen anstanden. Danach konnten sich alle noch die Entenküken und Schafe auf dem Bauernhof des Platzbesitzers anschauen.
Während sich heute Morgen dann die Wölflinge, Juffijungen und Juffimädchen in aller Herrgottsfrühe auf den Weg nach Billund machten um das dortige Legoland zu besuchen, konnte die Pfadfinderstufe eigentlich ausschlafen. Wenn da nicht der kleine Nachbarschaftsstreit mit den Juffijungen wäre… 😉
Trotzdem zelebrierten die Pfadfinder heute ein schönes Wochenende, an dem sie ganz klassisch Autos und Kanus putzten, Pfand wegbrachten und auf dem Wochenmarkt einkauften. Außerdem nahmen sie nach ihrem Angeltrip die 117 gefangenen Fische aus und bereiteten sie anschließend auch zu. Jens Peter Møller hatte bereits gestern mit Tom und Jann ein Netz im See ausgeworfen und es dann heute mit Moritz, Jann und Victor wieder eingeholt. Davon konnte der gesamte Stamm zu Abend essen, sodass die Juffis und die Wölflinge nach ihrem langen und aufregenden Tagesausflug nicht mehr selber kochen brauchten. Der Besuch im Legoland hat natürlich sowohl den Kindern als auch den Leitern sehr gut gefallen.