Hier – in bester RTL-Samstagabend-Manier – die TOP-10-Highlights der letzten Tage:

Platz 10: Die Pfadihike, die dieses Jahr dreieinhalb Tage dauern sollte und vollkommen komplikationslos und glatt verlief.

Platz 9: Der Besuch der Rover und Juffijungen im Spaßbad am Titisee (regenbedingt indoor und nicht im See). Die Attraktionen des Bades waren atemberaubend, wenn man einmal die ca. einstündige Wartezeit an der Kasse überstanden hatte.

Platz 8: Der Pfadfinderlieder-Tag der Rover. Hier wurde fleißig gesungen, neu- und umgedichtet und begleitet von Hanna an der Gitarre neue Variationen des Liedguts ausprobiert. Das ganze konnte dann am abendlichen Lagerfeuer ausprobiert werden.

Platz 7: Der Juffijungen-Sporttag, der in einem spontanen, bunten Fußballspiel mündete, unterstützt von vereinzelten Rovern und einem Jungen aus dem Dorf (s.o.).

Platz 6: Das neue Essen: Jedes Jahr nehmen wir ein bis zwei Gerichte neu in den Speiseplan auf – dieses Jahr (ganz banal): Backkartoffeln aus dem Feuer mit diversen Toppings, unter anderem Frühlingszwiebeln, Käse, Speck, Kraut, Bohnen und Mais. Sowohl die Zubereitung als auch der Geschmack kam super an – Test bestanden.

Platz 5: Der erste Tag der Juffimädchen-Hike, der sie nach Rottweil führte, in die älteste Stadt Baden-Württembergs. Hier wurden sie so nett empfangen, dass Passanten ihnen erst einmal ein Eis anboten, denn eine Unterkunft finde man gewiss. Als das Eis verspeist war tauchte auch prompt der örtliche DPSG-Vorsitzende auf und nahm die Gruppe mit in die „Pfadfinderhütte“.

Platz 4: Die Dreitagestour der Wölflinge nach Konstanz. Hier übernachten sie im Pfadfinderhaus und erkunden Stadt und Bodensee. Gestern standen das archäologische Museum und das Strandbad auf dem Programm, heute ein Stadtbummel und -führung.

Platz 3: Die Dorfgemeinschaft Aixheims, deren Mitglieder sehr interessiert an unserer Arbeit und uns sehr wohl gesonnen sind. Am gestrigen Sonntag schien dieses Interesse gar grenzenlos, so dass Tim und Jann fast stündlich Lagerplatzführungen abhielten. Suchen noch diese Pappuhren mit verstellbaren Zeigern 😉

Platz 2: Das schlechtes Wetter, das es aber gar nicht gibt, sondern nur die falsche Kleidung. Blöder Spruch, aber egal, was Ihre Wetter-Apps oder die Berichte der Diplommeteorologen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen so berichten: Ja, es regnet zwischendurch (gerade in diesem Moment auch einmal etwas heftiger), aber es geht wirklich allen gut, niemand ist ernsthaft erkältet, alle Zelte sind dicht (Tom und Moritz sei dank) und der Teevorrat reicht noch für diverse Liter pro Quadratmeter von oben.

Platz 1: Der zweite Hiketag der Juffimädchen, dessen erster Teil – die Wanderung – perfekt und verlief und alle in Rekordzeit bei noch gutem Wetter nach Schwenningen (Ortsteil von Villingen-Schwenningen) führte. Dort angekommen änderte sich dann nicht nur das Wetter, leider war auch nirgends eine Unterkunft für die Nacht aufzutreiben. Und auch als die Lagerleitung nach vier Stunden vergeblicher Suche zur Hilfe kam mussten erst weitere fünf Ortschaften durchkämmt werden, bis ein netter Pfarrheimhausmeister die Türen zum „Pfarrscheuer St. Georg“ öffnete. Die Kids schnell in unsere Kleinbusse gepackt konnte der gemütliche Teil des Tages um 20:28 Uhr endlich beginnen.