Ankunftszeit

Der Konvoi hat die Tankstelle Mosel Ost an der A61 verlassen, an der wir eine letzte Pinkelpause gemach haben und ein Juffimädchen, das mittlerweile im Saarland lebt, ihren Eltern übergeben haben.

Ab jetzt brauchen wir noch 1,5 bis 2 Stunden, Ankunftszeit also – wenn die Prognosen und Stauinfos stimmen – zwischen 15:30 Uhr und 16 Uhr.

Wir kommen gut voran!

Kurzes Update von der Straße: Der Konvoi kommt trotz Ferienbaustellen in Baden-Württemberg und schwacher Blasen einiger Wölflinge gut voran, die erwartete Ankunftszeit zwischen 15 und 16 Uhr kann nach aktueller Lage gehalten werden.

Bitte geduldet Euch noch etwas!

In diesen Minuten startet nach einem phänomenalen Abbautag (und der besten Spülleistung des Jahrhunderts) unser Abschlussabend. Ich werde mich morgen melden und ausführlich und mit mehr Bildern berichten. Einen schönen Abend allen, uns geht es super!!!

Die Hitze lähmt das Lagerleben

Wenn sich im Lager die Temperaturen in unerträgliche Höhen schrauben, dann hilft nichts mehr: Das Wasser wird auf durch den Schlauch auf Teewasser-Qualität vorbereitet, der Wind fühlt sich entweder an wie aus der Sahara oder aus dem javanischen Dschungel und für eine Flasche kühles Wasser erzielt man auf dem Schwarzmarkt Preise im mittleren zweistelligen Eurobereich.

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Das Bergfest und der Tag davor

Fangen wir mit dem Tag davor an. Der ist traditionell geprägt von dem Vorgeschmack auf das große Nachhausekommen Ende nächster Woche. Von Hikes und Ausflügen trudeln im Laufe des Nachmittags alle wieder auf dem Lagerplatz ein und verbringen den Abend gemeinsam. Die Juffijungen waren schon da, denn sie gehen erst morgen auf Hike. Sie nutzen den Tag zur Vorbereitung, gehen sie doch zum ersten Mal in der Geschichte unseres Stammes GPS-unterstützt auf Tour. Aber auch traditionelle Pfadfindertechniken wie das Knoten wurden nochmal aufgefrischt.

Das Highlight in der Mitte des Lagers war dann das heutige Bergfest. Nach einem gemeinsamen kurzen Aufräumen des Lagerplatzes (es hatte sich Besuch angekündigt) startete das große Stammesspiel „Die Pfadfinder von Catan“. Auf einem überdimensionalem Spielfeld auf dem Lagerplatz mussten die Siedlergruppen Dörfer erobern und dafür Wege bauen und Flüsse und Wälder überqueren. Die Wege und Querungen konnten sie sich in Form von verschieden farbigen Garnen an Stationen erspielen, deren Länge sich am Spielerfolg orientierte.

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Die 10 größten Lagererlebnisse aller Zeiten

Hier – in bester RTL-Samstagabend-Manier – die TOP-10-Highlights der letzten Tage:

Platz 10: Die Pfadihike, die dieses Jahr dreieinhalb Tage dauern sollte und vollkommen komplikationslos und glatt verlief.

Platz 9: Der Besuch der Rover und Juffijungen im Spaßbad am Titisee (regenbedingt indoor und nicht im See). Die Attraktionen des Bades waren atemberaubend, wenn man einmal die ca. einstündige Wartezeit an der Kasse überstanden hatte.

Platz 8: Der Pfadfinderlieder-Tag der Rover. Hier wurde fleißig gesungen, neu- und umgedichtet und begleitet von Hanna an der Gitarre neue Variationen des Liedguts ausprobiert. Das ganze konnte dann am abendlichen Lagerfeuer ausprobiert werden.

Platz 7: Der Juffijungen-Sporttag, der in einem spontanen, bunten Fußballspiel mündete, unterstützt von vereinzelten Rovern und einem Jungen aus dem Dorf (s.o.).

Platz 6: Das neue Essen: Jedes Jahr nehmen wir ein bis zwei Gerichte neu in den Speiseplan auf – dieses Jahr (ganz banal): Backkartoffeln aus dem Feuer mit diversen Toppings, unter anderem Frühlingszwiebeln, Käse, Speck, Kraut, Bohnen und Mais. Sowohl die Zubereitung als auch der Geschmack kam super an – Test bestanden.

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Der Bannermast steht und die ersten Hikes laufen

Im Sommerlager kann man schon einmal vergessen, welcher Wochentag gerade ist. Das ist üblich und ja auch irgendwo ein Zeichen von Erholung. Umso komplizierter wird es dann, wenn der Sonntagsgottesdienst im Dorf aus Mangel an Seelsorgern auf den Samstag Abend („Sonnabend“) vorverlegt wurde. Aber das soll das Ende unseres Berichts über die letzten zwei Lagertage sein.

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Der Aufbau ist (fast) geschafft

Die ersten beiden Lagertage sind immer die anstrengendsten. Ohne zu wissen, wofür alles eigentlich gut sein soll, werden Zelte aufgebaut, Löscher gegraben und meterweise Holz aus unschuldigen Wäldern geschlagen. Unter genau diesem Motto stand der gestrige Tag: In aller Herrgottsfrühe erreichten wir nach einer fast problemlosen Fahrt das schöne Aixheim. Die Schwäbische Alb präsentiere sich uns in ihren schönsten Sonnenaufgangsfarben, der Boden noch leicht von Tau bedeckt, die Luft angenehme 20 Grad. Als alle Busse und Autos ausgeladen waren sah das schon ganz anders aus: Die Lichtstimmung hatte sich in ein Solariumgelb gewandelt, der Boden staubte beim Angucken und die Temperaturen feierten Ü30-Party. Aber alles Gemecker half nicht – die Zelte wollten aufgebaut werden. Am Nachmittag waren alle erschöpft und dem Sonnenstich nah, aber glücklich. Das Tagwerk war getan.

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Aufbautag 1

Heute Abend sind alle müde von einer kurzen Nacht und einem langen, sonnigen Tag. Deshalb gibt es heute keinen ausführlichen Bericht, sondern nur ein paar nette (Landschafts-)Aufnahmen von Tom. In den nächsten Tagen folgen dann wieder ausgeruhte Berichte – auch mit Bildern vom Lagerleben.